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Amiga Collections: Auge 4000
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Auge 4000 #52 (1991-02-08)(Amiga User Gruppe Einzugsgebiet 4000).zip
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Auge 4000 #52 (1991-02-08)(Amiga User Gruppe Einzugsgebiet 4000).adf
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BootMenu
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BootMenu.dok
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Text File
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1991-02-08
|
6KB
|
133 lines
B O O T M E N U V 1 . 1
- FESTPLATTEN-MENÜ -
(c) 1991 Jan Geißler
Hermann-Rombach-Str. 17
D-7120 Bietigheim
__________________________________________________________________________
BootMenu ist Freeware. Das Programm darf unter folgenden Bedingungen
weitergegeben werden:
- Es darf kein Gewinn mit dem Programm erzielt werden.
- Bei Weitergabe auf Disketten, die mehr als 8 DM kosten, muß die
schriftliche Genehmigung des Autors voliegen.
- Es darf nur im vollständigen Paket weitergegeben werden, das folgende
Dateien enthält:
BootMenu
BootMenu.dok
BootMenu.img
Poster.font
Poster (dir)
16
- Keines der im Paket enthaltenen Dateien darf verändert werden
Ich bin für Anregungen und Spenden sher dankbar. Solltet Ihr eine Antwort
auf einen Brief erwarten, legt genügend Rückporto bei!
__________________________________________________________________________
I. WARUM GERADE BOOTMENU?
Es gibt sicherlich schon genug Harddisk-Menüprogramme, und sicherlich
auch bessere als diese.
Das Programm ist im täglichem Umgang mit der Festplatte entstanden und
deshalb auf meine Bedürftnisse zugeschnitten.
Was mich bei allen anderen Menüprogrammen gestört hat, war, daß sie
1. unübersichtlich waren und
2. nicht sonderlich schön aussahen
Ich habe mich bei BootMenu auf 7 Menüpunkte beschränkt, da dies für
meine Zwecke völlig reicht und außerdem die Übersichtlichkeit steigert.
Zum 2. Punkt: Ich hasse die popelige Amiga-Topazschrift, bei der man
lange schauen muß, bis man erkennt, was eigentlich angezeigt wird.
Deshalb große, fette Schrift, die nicht nur besser zu lesen ist, son-
dern auch schöner ist.
Außerdem testet BootMenü, ob der Amiga unter NTSC angelaufen ist. Da
dies bei einigen Amigas mit der alten Agnus ab und zu mal passiert und
ärgerlich ist, da manche Programme dann nicht starten, weil keine 256
Zeilen vorhanden sind, kann hier ein Reboot durchgeführt werden.
II. DIE FILES
BootMenu - alles klar, das Hauptprogramm
BootMenu.dok - diese Anleitung
BootMenu.img - Grafikdaten für das Hauptprogramm - unbedingt nötig
Poster.font - Ab ins FONTS-Directory
Poster (dir) - auch dorthin, samt und sonders
III. FUNKTION
BootMenü ist ein Menü für Batchdateien, d.h. für ASCII-Dateien wie
z.B. die Startup-Sequence.
Es wird ein Verzeichnis mit dem Namen "MENU" im s-Verzeichnis der
Festplatte benötigt, in dem BootMenu die nötigen Dateien sucht.
Es werden darin folgende Dateien benötigt:
- BootMenu.img -> wichtige Grafikdaten für das Programm
- BootMenu.menu -> Menüdaten (ASCII Datei), siehe unten
- evtl. BootMenu.std -> Batchdatei, die beim Programmstart ausgeführt
wird (muß nicht vorhanden sein!)
- Batchdateien -> die ausgeführt werden sollen vom BootMenü
Außerdem wird der CLI-Befehl "Execute" im C-Verzeichnis der Festplatte
benötigt (was ja wohl überall der Fall sein sollte)
Anstatt die Menüs anzuklicken, kann man auch den Menüpunkt mit den
Zifferntasten auswählen (also "1" für 1.Menüpunkt, "2" für den zweiten
usw.)
IV. DIE DATEI "BOOTMENU.MENU"
Dies ist eine ASCII-Datei, die mit jedem ASCII-Editor eingegeben werden
kann. In ihm sind alle möglichen Informationen über das Menü angegeben.
1. Zeile: Hier wird der Reboot-CLI-Befehl angegeben, z.B. c:Reboot,
soweit man im Besitz von diesem ist.
Benutzer des ALF2-Systems werden dies zu schätzen wissen.
Hat man keinen Reboot-Befehl, so muß in dieser Zeile einfach
RETURN eingegeben werden.
Dieser Befehl wird auch bei Druck auf AMIGA-R oder bei Klick
auf "Reboot" nach Starten des Amigas unter NTSC ausgeführt.
2-8.Zeile: Inhalt des Menüs. Aufbau:
Menüname|Batchdatei
Links steht der Text, der im Menü angezeigt werden soll,
also z.B. "ARP Workbench 1.3 Deutsch"
dann folgt das Trennzeichen | (SHIFT-\)
dann folgt direkt ohne Leerzeichen der Name der Batchdatei,
die sich in oben genanntem Verzeichnis s:Menu der Festplatte
befinden muß. Diese wird mit "Execute" vom Programm aus
ausgeführt.
V. DIE DATEI "BOOTMENU.STD"
Diese Batchdatei wird automatisch beim Programmstart mit "Execute" aus-
geführt. Dies hat den Vorteil, daß man bestimmte Dinge wie "Setmap" und
"mount newcon:" aus der Startup-Sequence nehmen kann und in diese
Datei tun kann. Diese werden dann ausgeführt, während man sich ent-
scheidet, welchen Menüpunkt man anklicken will. Das spart Zeit beim
Booten.
Letztendlich besteht dann die Startup-Sequence nur aus
1. BootMenu und
2. EndCLI -> unbedingt nötig, damit sich CLI-Fenster schließt
VI. PROGRAMMDATEN
Das Programm ist 100% nach Commodore-Konventionen programmiert und
funktioniert deswegen auch garantiert auf dem Amiga 3000, was auch
nicht bei allen HD-Menüs der Fall ist, die ziemlich rabiat mit
direkten Adressen umgehen. Naja, das alte Problem...
Also - ran, und Hände weg von direkten Adressen, wo's nicht unbedingt
nötig ist!...
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21-01-91 Jan Geißler